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Aktuelle Nachrichten

Verfügbarkeit WALA Arzneimittel Deutschland


Apotheken

Die natürliche Babyapotheke – WALA Live-Webinare 2025

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Neue Termine für das WALA Live-Webinar am 20.03. oder am 10.04.2025.

Das erwartet Sie in einer Stunde:
› Kurzvorstellung ausgewählter WALA Arzneimittel für die kleinen Beschwerden beim Großwerde wie Wunder Po & Co.
› Gut umzusetzende Empfehlungen für Ihre Beratungsarbeit
› Praktische Tipps von einer Hebamme, die Sie Eltern mit auf den Weg geben können

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Apotheken

Jetzt neu für Apotheken: digitale Sichtwahl bei BD Rowa

In Kooperation mit BD Rowa stehen ab sofort allen BD Rowa-Kund:innen die digitalen Sichtwahlen der WALA Arzneimittel in ihrem Kundenkonto zur Verfügung – so auch zur neuen Euphrasia-Aktion. Apotheken ohne Kundenkonto können sich die Materialien, wie gewohnt, hier herunterladen (nach DocCheck Login).

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Apotheken-Fortbildungen

Wer will das wissen

Für die Herstellung der WALA Euphrasia Augentropfen wird die ganze blühende Pflanze gebraucht, inklusive Wurzel. Dass die Wurzel mitgeerntet wird, tut dem Bestand keinen Abbruch – der Augentrost ist nämlich einjährig.

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Buchbesprechung

Das Buch zum 8. Mistelsymposium (Nonnweiler) mit wissenschaftlichen Beiträgen rund um die Mistel ist beim KVC Verlag erschienen.

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Rainer Scheer, Susanne Alban, André‐Michael Beer, Wolfgang Blaschek, Reinhild Klein, Wolfgang Kreis, Gero Leneweit, Harald Matthes, Günther Spahn, Rainer Stange (Hrsg.)

Die Mistel in der Tumortherapie 6 - Aktueller Stand der Forschung und klinische Anwendung

Die Misteltherapie ist die häufigste integrative Behandlungsmethode bei onkologischen Erkrankungen in Deutschland und leistet einen großen Beitrag zu einer onkologischen Therapie. Seit über 100 Jahren wird die Mistel bereits in der Therapie von Krebserkrankungen eingesetzt. Sie wird zunehmend angewendet, gilt für viele aber immer noch als unkonventionell. Die Implementierung einer ganzheitlichen Perspektive in der Onkologie ist die Grundlage der Mistelsymposien, welche seit 1995 regelmäßig stattfinden (www.mistelsymposium.de). Entsprechend war der Blick beim 8. Mistelsymposium im November 2023 auf die Forschung gerichtet: Schwerpunkt des klinischen Teils waren daher onkologische Immuntherapien in Kombination mit einer Misteltherapie. Die über 100 Teilnehmenden stellten aktuelle Daten aus relevanten Gebieten der Biologie, Pharmazie und Pharmakologie, der Präklinik und Klinik, Erkenntnisse aus therapeutischer Erfahrung sowie klinische Studien vor. Auch nichtonkologische Anwendungen der Mistel und ihre Anwendung bei Tieren kamen zur Sprache. Das Buch dokumentiert dieses Symposium und alle verfügbaren Beiträge. Die jedem Beitrag vorangestellten Zusammenfassungen in deutscher und in englischer Sprache geben einen guten Überblick. Das Buch ist, ebenso wie seine Vorgängerbände, ein wichtiges Nachschlage- und Referenzwerk für alle, die sich über den Stand des theoretischen und praktischen Wissens sowie der klinischen Evidenz der Misteltherapie informieren wollen.
Der Kongress-Beitrag der WALA wurde bereits unter Aktuelles veröffentlicht.

489 Seiten, KVC Verlag. Essen. 2024. ISBN 978-3-96562-089-6 / 30,00 Euro.

Buchbestellung hier.

 

Maximilian Moser

Die heilende Kraft des Vagus
Wie Sie den Vagusnerv stimulieren und gesünder leben

 

Er ist der längste Nerv in unserem Körper: Der Vagusnerv reguliert das Immunsystem und ist das zentrale Kommunikationsorgan zwischen dem Gehirn und den Organen, aber auch zum Mikrobiom, den nützlichen Bakterien des Menschen. Die Erforschung seiner Bedeutung für unsere Gesundheit führt zu erstaunlichen Erkenntnissen. In diesem Buch finden Sie dieses Wissen und die Wege, wie Sie es für Ihre Gesundheit nutzen können.

 

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Markus Treichler

 

Seelenbeben

Ein Handbuch zur Bewältigung seelischer Krisen

 

Krisen geschehen überall, im Großen wie im Kleinen, in Natur und Gesellschaft, im privaten wie im beruflichen Leben — in jeder Biografie kommen sie vor. Muss man deshalb etwas verändern, sein Leben ändern? Ganz offensichtlich sind Krisen als Ereignisse zu verstehen, die auf Besinnung, auf eine Entscheidung und letztlich auf Veränderung hindeuten. Bei den verschiedenen und vielgestaltigen seelischen Krisen geht es darum, sie als solche zu erkennen, sie einzuordnen und in ihren Zusammenhängen zu verstehen — und schließlich, sie zu bewältigen.

 

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeit

Salumed Fachbücher

 

Den neuen Prospekt "Salumed Fachbücher" mit einem aktuellen Gesamtverzeichnis können Sie hier herunterladen.

Holunder (Sambucus nigra) ist Heilpflanze des Jahres 2024

Der Vitale: Der Holunder (Sambucus nigra) ist Heilpflanze des Jahres 2024. Der Strauch wird in unserem Heilpflanzengarten angebaut und vor Ort vom Pflanzenlabor geerntet. Hier wird das Mark in einem speziellen WALA Verfahren, das sieben Tage dauert, verarbeitet: Am ersten Tag wird frisches Mark zum Auszug dazugegeben, am folgenden Tag wird abgepresst und wieder neues, frisches Mark dazugegeben. Genauso an den folgenden Tagen. Am achten Tag wird der Auszug zum Reifen in Flaschen abgefüllt. Bei den Blüten wird ein ähnliches WALA Verfahren für die Verarbeitung verwendet. Es erfolgt aber nur eine einmalige Zugabe der fein zerkleinerten Pflanze. Die wertvollen Pflanzenauszüge fließen dann in einer Komposition mit Lärchenharz (Terebinthina laricina) in die Sambucus comp., Globuli velati* ein. Das Arzneimittel kommt bei Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen zum Einsatz. Getrocknete Blüten des Holunders finden darüber hinaus als Ölauszug im Malvenöl* Verwendung, das bei nervöser Erschöpfung und in der Rekonvaleszenz hilft.

*Pflichtangaben

Rückblick 2023 - Präklinische und Klinische Forschung

 

Der Fachbereich der Präklinischen und Klinischen Forschung konnte 2023 wieder einige Forschungsergebnisse auf verschiedenen Fachkongressen vorstellen.

Zum einen wurde ein Posterbeitrag zum Thema Misteltherapie beim Phytotherapiekongress 2023 am 15.–17.06.2023 in Bamberg vorgestellt und auch auf dem 8. internationalen und interdisziplinären Mistelsymposium am 9.–11.11.2023 in der europäischen Akademie in Nonnweiler/Otzenhausen war die WALA mit einigen Beiträgen beteiligt. Aus der Fachabteilung Präklinischen und Klinischen Forschung wurden Poster zur Mutagenitätsbewertung von Mistelpräparaten und Ergebnisse einer nicht-interventionellen Studie gezeigt.

 

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Eine Übersicht zu weiteren Forschungsbeiträgen der vergangenen Jahre finden Sie nun auch hier.
Zudem konnte eine Fachpublikation im Fachjournal "Fermentation" veröffentlicht werden. Weitere Einblicke in unsere Forschungsaktivitäten finden Sie hier.

Ergebnisse einer nicht-interventionellen Studie (NIS) zur subkutanen Behandlung von malignen urogenitalen Tumoren mit dem Mistelpräparat Iscucin® Populi *
Felenda JE, Zilkowski I, Turek C, Stintzing FC. Ergebnisse einer nicht-interventionellen Studie (NIS) zur subkutanen Behandlung von malignen urogenitalen Tumoren mit dem Mistelpräparat Iscucin® Populi. Zeitschrift für Phytotherapie 2023; 44(S 01): S20-S21. DOI: 10.1055/s-0043-1769542

Sicherheit, Verträglichkeit, therapeutische Wirksamkeit und Lebensqualität (LQ) von Patienten mit malignen, urogenitalen Tumorerkrankungen unter der Behandlung mit Iscucin® Populi * - Ergebnisse einer nicht-interventionellen Studie (NIS)
Felenda JE, Turek C, Stintzing FC. Safety, Tolerability, Therapeutic Efficacy and Quality of Life (QoL) Assessment of Patients with Malignant Urogenital Tumors Upon Treatment with Iscucin® Populi: Results of a Non‐Interventional Study (NIS). MISTLETOE IN TUMOUR THERAPY Basic Research and Clinical Practice 8th Mistletoe Symposium 9–11 November 2023 Nonnweiler-Otzenhausen, Germany. Journal of Integrative and Complementary Medicine. Sep 2023.A-1-A-24: 50. DOI: 10.1089/jicm.2023.29117.abstracts

Mistelpräparate werden in der komplementärmedizinischen Tumortherapie häufig angewendet. Iscucin® Populi ist ein Mistelpräparat aus der Pappelmistel, welches in der anthroposophischen Medizin dem Stoffwechsel-Gliedmaßen-System zugeordnet wird. Daraus abgeleitet findet das Arzneimittel oft bei der Behandlung von Anwendung. An dieser nicht-interventionellen Studie nahmen bundesweit 19 niedergelassene Ärzte und zwei Klinikärzte teil. Insgesamt wurden 69 erwachsene Patienten beiderlei Geschlechts mit malignen, urogenitalen Tumorerkrankungen, v.a. Prostatakarzinom-Patienten, aber auch Harnblasenkarzinom-Patienten, denen Iscucin® Populi v.a. als Ergänzung zur aktuellen Therapie vom Arzt verordnet worden war, in der Intention-to-Treat- (ITT-) Analyse ausgewertet. Ein weiterer Grund zur Verschreibung von Iscucin® Populi war eine unzureichende Wirkung anderer Präparate. Zusammenfassend wird Iscucin® Populi in der Anwendung gemäß Fachinformation und individuellen Dosierungen nach Anweisung des Arztes in der Alltagspraxis bei allen Schweregraden von malignen, urogenitalen Tumorerkrankungen als kurativer, adjuvanter oder palliativer Therapieansatz verordnet. Die globale Verträglichkeit und globale Wirksamkeit von Iscucin® Populi wurde als sehr gut bis gut beurteilt. Größtenteils stabilisierte sich der Tumorstatus der Patienten, was sich in der Entwicklung des Remissionsstatus und der Häufigkeit des Auftretens von Ereignissen bezüglich Rezidive, Metastasen, Zweitmalignom und/oder Tod im Verlauf widerspiegelte. Die behandelten Ärzte begründeten ihre Bewertung für eine sehr gute/ gute globale Wirksamkeit mit Verbesserung/ Stabilisierung des Allgemeinzustandes, stabiler Tumorstatus und Verbesserung der Lebensqualität sowie Schmerzreduktion, Kräftigung/ Steigerung der Vitalität/ Leistungssteigerung und . Die Einschätzungen der Ärzte korrelierten mit den „Patient-reported Outcomes“ bezüglich Lebensqualität. Die Iscucin® Populi-Therapie stieß bei den Patienten auf eine hohe Akzeptanz.

Vergleich von wässrigen und mit Lactobakterien fermentierten Mercurialis perennis L. (Wald-Bingelkraut)-Extrakten im Hinblick auf ihre immunstimulierende Aktivität
Lorenz P, Zilkowski I, Mailänder LK, Klaiber I, Nicolay S, Garcia-Käufer M, Zimmermann-Klemd AM, Turek C, Stintzing FC, Kammerer DR, Gründemann C. Comparison of Aqueous and Lactobacterial-Fermented Mercurialis perennis L. (Dog’s Mercury) Extracts with Respect to Their Immunostimulating Activity. Fermentation 2023, 9(2), 190. DOI. 10.3390/fermentation9020190

In der hier vorgestellten Studie wurde die Lakto-Fermentation der Heilpflanze Mercurialis perennis L. im Hinblick auf ihr spezifisches Metabolitenprofil, die Bewertung der immunmodulatorischen Aktivität sowie des mutagenen Potentials untersucht.
Fermentierte Extrakte des Krauts werden in der Komplementärmedizin zur äußerlichen Behandlung von schwer heilenden Wunden, Verbrennungen, Entzündungen, Eiterungen, Hämorrhoiden und auch bei Bindehautentzündungen des Auges eingesetzt.
Die Lakto-Fermentation liefert Enzyme, die die wässrige Extraktion durch Verdauung der pflanzlichen Zellmatrix erleichtern, und geht mit der Bildung von Milchsäure einher, die die Extrakte durch pH-Senkung und antimikrobielle Wirkung konserviert.
Zur Untersuchung der immunmodulatorischen Wirkung wurden Zellen der THP-1 Zelllinie, die als Model für humane Monozyten dient, mit bakteriellen Bestandteilen (Lipopolysacchariden) stimuliert, und anschließend mit den pflanzlichen fermentierten Extrakten behandelt. Es konnte eine konzentrationsabhängige Steigerung der NF-κB-Aktivität, welche die Ausschüttung proinflammatorischer Mediatoren reguliert, durch die fermentierten Extrakte festgestellt werden. Die Ausschüttung der proinflammatorischen Zytokine IL-8, IL-6, IL-1β und TNFα wurde durch diese Extrakte jedoch nicht signifikant beeinflusst.
Zudem wurde die Toxizität und Genotoxizität der Extrakte untersucht. Es konnten keine toxischen oder mutagenen Wirkungen festgestellt werden.

*Pflichtangaben

*Pflichtangaben

Aurum/Apis regina comp., Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschenund Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Wesensgliedergefüges bei seelisch bedingten, funktionellen Organstörungen, die sich in Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelgefühlen, Kreuzschmerzen u.ä. äußern können (Neurasthenie, vegetative Dystonie), nervöse Erschöpfungszustände, Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren (klimakterische Stimmungslabilität), depressive
Verstimmung, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Aurum/Apis regina comp. ist glutenhaltig. Stand: Februar 2019.

Euphrasia Augentropfen. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z.B. katarrhalische Bindehautentzündung. Stand: Februar 2019.

Plantago Hustensaft, Sirup. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung von Atmungs- und Schleimbildungsvorgängen bei katarrhalisch-entzündlichen Erkrankungen der Luftwege und zur Auswurfförderung (Expektoration), z.B. Bronchitis, Lungenentzündung (Bronchopneumonie), Bronchialasthma. Warnhinweise: Enthält Saccharose (Zucker). Hinweis: 15 ml Sirup enthalten 7,1 g Saccharose (Zucker). 5 ml Sirup enthalten 2,4 g Saccharose (Zucker). Stand: 11/2021.

Gentiana Magen Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung von Motilität und Sekretion bei Verdauungsstörungen im Magen-Darm-Trakt, z.B. Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Stand: März 2019.

Malvenöl, Ölige Einreibung. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Aufbaustoffwechsels bei nervöser Erschöpfung, z.B. Rekonvaleszenz. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl. Stand: August 2022.

Sambucus comp., Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus, z.B. bei klimakterischen Störungen mit Hitzewallungen und übermäßiger, auch nächtlicher Schweißsekretion; katarrhalische und allergische Erkrankungen der oberen Luftwege. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker) und Lactose. Stand: März 2019.

 

WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden.

 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.