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Glossar

Die Herstellung der WALA Arzneimittel erfolgt weitgehend nach Maßgabe der Allgemeinen Herstellungsvorschriften des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB). Dies bezieht sich sowohl auf die Fertigung bestimmter Darreichungsformen, wie Flüssige Verdünnungen zur Injektion, Globuli velati und Augentropfen, als auch auf die Zubereitung der einzelnen Wirksubstanzen. Ein großer Teil der hier in Betracht kommenden Vorschriften basiert auf ursprünglich WALA-internen Herstellungsanweisungen, die in das HAB übernommen worden sind; insbesondere sind es diejenigen, die abweichend von den gebräuchlichen Methoden Wasser oder Öl bzw. stärker verdünntes Ethanol als Trägerstoff vorschreiben. Die eindeutige Kennzeichnung der nach diesen Vorschriften hergestellten Zubereitungen unterliegt der jeweiligen Beschriftungsanweisung; im Einzelnen sind hierfür Kurzformeln angegeben, die in der Regel als Zusatz an die Identitätsbezeichnungen angefügt werden (z. B. Arnica montana e planta tota ferm 33c).

aquos.

Wässrige Lösungen: nach HAB, Vorschrift 5b; oder wässrige Zubereitungen aus Verreibungen: nach HAB, Vorschrift 8b.

Decoctum

Wässrige Urtinkturen mit Wärmebehandlung und deren flüssige Verdünnungen: nach HAB, Vorschrift 23a Zubereitungen (Abkochungen) aus getrockneten Pflanzenteilen.

Decoctum LA 10 %

Tinkturen zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12k Wässrig-ethanolische Auszüge (Abkochungen) aus frischen Pflanzenteilen.

ferm. (z. B. ferm 33a)

Wässrige Urtinkturen mit Wärmebehandlung und Fermentation und deren flüssige Verdünnungen (Potenzen): nach HAB, Vorschriften 33a–f, 34a–i, 35a–c, 36, 37a–b und 51.

Gl (= Glycerol)

Gl-Urtinkturen und ihre flüssigen Verdünnungen: nach HAB, Vorschriften 41a–d Zubereitungen aus Organen und Gewebeteilen höherer Tiere sowie Zubereitungen aus ganzen niederen Tieren bzw. deren Sekreten.

Infusum

Wässrige Urtinkturen mit Wärmebehandlung und deren flüssige Verdünnungen: nach HAB, Vorschrift 24a Zubereitungen (Infuse) aus getrockneten Pflanzenteilen.

K

Wässrige Urtinkturen mit Kältebehandlung und deren flüssige Verdünnungen (Stärken): nach HAB, Vorschrift 38 Zubereitungen aus Mistel-Pflanzen nach dem Iscucin®-Verfahren.

LA 20 %

Tinkturen zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12c Wässrig-ethanolische Auszüge aus frischen Pflanzen oder Pflanzenteilen.

LA 25 %

Tinkturen zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12o Wässrig-ethanolische Auszüge aus frischen Pflanzen oder Pflanzenteilen.

LA 25 % sicc.

Tinkturen zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12m Wässrig-ethanolische Auszüge aus getrockneten Pflanzen oder Pflanzenteilen.

W 10 % bzw. W 5 %

Öle zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12f bzw. 12g Auszüge (bei 37 °C) aus getrockneten Pflanzen oder Pflanzenteilen in Oliven- oder Erdnussöl.

10 % bzw. 5 %

Öle zum äußerlichen Gebrauch: nach HAB, Vorschrift 12h bzw. 12i Mischung eines ätherischen Öles mit Pflanzenöl (in der Regel Olivenöl).