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Pflege-Magazin

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Pflege zu Hause: Palliativpflege

Wie viel Zeit bleibt uns noch? Wenn wir das wüssten, dann ließen sich die Kräfte für die Begleitung eines sterbenden Angehörigen besser einteilen. Dann würden wir die gemeinsamen Tage intensiver genießen oder manche Fragen früher stellen. „Wir sollten mehr miteinander reden und weniger delegieren“ findet Gerda Zölle, Pflege- und Palliativfachfrau bei der WALA. Sie plädiert für eine gänzlich andere Sterbekultur. Eine, die dem Tod mehr Raum im Leben gibt.

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Pflege zu Hause: Kleine Wohltaten für zwischendurch

Auch wenn Sie noch keine Erfahrung in der häuslichen Pflege haben – ein Hand- oder Fußbad wird Ihnen gelingen. Und es wird Ihnen oder dem Menschen, der es empfängt, Wohlbefinden schenken. Je nach Substanz, die Sie dem Wasser beigeben, können Sie erfrischen oder erwärmen, anregen oder beruhigen, Kraft oder inneres Licht verleihen. Mit einem Fußbad sprechen Sie eher das Körperliche an, mit einem Handbad das Seelische.

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Pflege zu Hause: es steckt viel Kraft in Raum und Rhythmus

Auch für pflegebedürftige Menschen gilt: Sie brauchen einen Rückzugsort, ein eigenes Reich, einen Raum, der nicht nur funktional, sondern auch behaglich sein sollte. Diesen Raum zu gestalten, ist ein Liebesdienst mit praktischem Mehrwert für alle Beteiligten. Ganz eng damit verknüpft sind Gedanken zum Tag-Nacht-Rhythmus. Sie fangen bei schönen Vorhängen an und hören bei der Vorfreude auf den nächsten Tag noch lange nicht auf. Sie werden überrascht sein: Es steckt viel Kraft in Raum und Rhythmus.

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Pflege zu Hause: Angst nehmen, Ruhe vermitteln

Wenn Sie einen Menschen pflegen, werden Ihnen irgendwann Unruhe oder Angstzustände begegnen. Denn Angst ist etwas durch und durch Menschliches. Sie macht hellwach und ermöglicht Lösungsstrategien. Sie macht aber auch schlaf- und mutlos, wenn die Kräfte fehlen, sich der eigenen Angst zu stellen. Und das ist bei Pflegebedürftigen oft der Fall. Als Begleitperson können Sie viel tun, um Ängste zu nehmen und Ruhe zu schenken. Sie brauchen ein wenig detektivisches Geschick, viel Verbindlichkeit – und die Tipps von Pflege-Expertin Gerda Zölle.

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Pflege zu Hause: Nahrung für Leib und Seele

Wenn Menschen gepflegt werden, heißen Mahlzeiten plötzlich Ernährung, sitzen viel zu viele Pflegebedürftige allein am Tisch, bleibt der Appetit irgendwann auf der Strecke. Dabei kann Essen so viele Aspekte anklingen lassen und tatsächlich Leib und Seele zusammenhalten. Gerade in der häuslichen Pflege können Sie mit einem abwechslungsreichen, liebevoll angerichteten und in Gemeinschaft verzehrten Essen viel zum Wohlbefinden – und zu einer gesunden Verdauung – beitragen.

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Pflege zu Hause: was der Schmerz verrät

Schmerzen sind etwas sehr Persönliches: Jeder Mensch empfindet sie anders. Deshalb kann man die Schmerzen des Gegenübers so schlecht nachempfinden. Interessieren sollten sie einen dennoch. Denn Schmerzen weisen als wertvolles Frühwarnsystem auf ein körperliches oder seelisches Ungleichgewicht hin. Als pflegende(r) Angehörige(r) sind Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Beobachtungsgabe gefragt, um die Ursache von Schmerzen zu ergründen und diese zu lindern.

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Pflege zu Hause: Wickel und Auflagen - wenig Aufwand, große Wirkung

Es ist derart naheliegend, heilsame Kräuter auf die Haut zu legen und zu umwickeln, dass Wickel und Auflagen zu den ältesten Therapieformen überhaupt gehören. Sie werden seit einiger Zeit wiederentdeckt. Und das zu Recht, denn sie sind einfach in der Anwendung, wohltuend und wirkungsvoll. Mehr noch: Sie eignen sich perfekt für den Einsatz zu Hause, also auch für die häusliche Pflege.

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Pflege zu Hause: den Körper waschen, die Seele reinigen

Waschen kann ein Wohlbefinden vermitteln, das weit über das Reinigen der Haut hinausgeht, das den Körper und die Seele gleichermaßen befreit. Dafür brauchen Sie nur drei Zutaten: das Element Wasser, eine Waschsubstanz und Ihre Hände, die dem anderen achtsam begegnen. Mit Hilfe Ihrer Berührungen kann die Person, die Sie pflegen, ihren Körper spüren und mit dem Bewusstsein bis in die Finger- oder Zehenspitzen reisen. Das tut unglaublich gut.

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Pflege zu Hause: Atembeschwerden erleichtern

Einatmen – ausatmen – Pause. Es ist ein schlichter Rhythmus, der uns am Leben erhält. Eine gesunde Atmung folgt diesem Rhythmus und reicht bis tief in den Bauch hinein. Stellen Sie fest, dass ein pflegebedürftiger Mensch über einen längeren Zeitraum unregelmäßig oder flach atmet, sollten Sie aktiv werden: Asthmatische Beschwerden oder eine Lungenentzündung gehören in medizinisch geschulte Hände. Bei leichten und seelisch bedingten Atembeschwerden hingegen können Sie im häuslichen Umfeld viel erreichen. Dafür gibt Ihnen Gerda Zölle von der WALA-eigenen Fachberatung Pflegeberufe Tipps.

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Pflege zu Hause: das alles meint Mundpflege.

Vielleicht ahnen Sie gar nicht, welche Wohltaten Sie mit der ganz alltäglichen Mundpflege bereiten können. Denn mit dem Mund sind viele Aspekte des Menschseins verbunden: Atmen, Sprechen, Lachen, Küssen, Kauen, Trinken, Schmecken, Schlucken – um nur einige zu nennen. Alles kann schwerfallen, wenn die Lippen spannen, die Zahnprothese drückt oder der Mund trocken ist. Umgekehrt kann eine achtsame Mundpflege vieles leichter machen. Gerda Zölle von der WALA-eigenen Fachberatung Pflegeberufe erklärt, weshalb das so ist, und gibt praktische Tipps.

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Pflege zu Hause: und wo bleibe ich?

Wer andere pflegt, darf eine Person nicht übersehen: sich selbst. Gehören auch Sie zu den vielen Menschen in Deutschland, die sich um die Pflege einer nahestehenden Person kümmern? Die eigentlich nicht einmal Zeit haben, diesen Artikel zu lesen, weil der ganze Tag bis zur letzten Minute verplant ist? Dann hat Gerda Zölle von der WALA-eigenen Fachberatung Pflegeberufe genau für Sie Tipps und Anregungen zusammengestellt, die Sie spürbar entlasten werden. Sie weiß, wie fordernd – aber auch erfüllend – Pflege sein kann.

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Pflege zu Hause: fordernd und erfüllend zugleich.

Sind Sie schon mittendrin oder sehen Sie die Pflege eines nahestehenden Menschen auf sich zukommen? In beiden Fällen möchten wir Ihnen unsere Unterstützung anbieten. Da wir bei der WALA eine eigene Fachberatung für Pflegeberufe haben, können wir Ihnen mit Gerda Zölle eine ausgewiesene Pflege-Expertin zur Seite stellen. Sie weiß, wie fordernd – und zugleich erfüllend – die häusliche Pflege sein kann. Und sie wird Ihnen in jedem Artikel unserer kleinen Serie wertvolle Tipps geben.

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