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Lactose- und Glutengehalt

Das Bild zeigt eine rote Tasse mit Müsli, das mit frischem Obst belegt ist. Die Tasse steht auf einem Holztisch. Links neben der Tasse liegt ein Holzlöffel. Im Hintergrund sind mehrere Schalen mit Obst und Nüssen zu sehen.

Hinweis auf Lactosegehalt

Der gesunde Erwachsene nimmt täglich etwa 20–30 g Lactose mit einer vollwertigen Ernährung zu sich. Die Mehrzahl der Betroffenen mit einer „Lactoseintoleranz“ ist unter einer „lactosearmen“ Kost (8–10 g Lactose pro Tag) symptomfrei. Bei entsprechendem Schweregrad wird eine „lactosefreie“ Kost (max. 1 g Lactose pro Tag) empfohlen (Deutsche Gesellschaft für Ernährung, DGE Info 10|2004).

Die Arzneimittel zur Einnahme der WALA Heilmittel GmbH sind lactosefrei, sofern in der Zusammensetzung nicht explizit auf enthaltene Lactose hingewiesen wird. Die Mehrzahl der WALA Arzneimittel enthält weniger als 15 mg Lactose in der Einzeldosis und liegt damit weit unter der Menge, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung als „lactosefreie“ Diät bezeichnet wird.

Oralia und Parenteralia, die in der Einzeldosis mehr als 15 mg Lactose enthalten:

1 Lactosegehalt pro Einzeldosis

Hinweis auf Glutengehalt

Der gesunde Erwachsene nimmt täglich etwa 10.000-20.000 mg Gluten mit einer vollwertigen Ernährung zu sich. Der Betroffene mit einer Glutenunverträglichkeit sollte sich glutenfrei ernähren. Ein Lebensmittel kann als glutenfrei deklariert werden, wenn es höchstens 20 mg/kg (ppm) Gluten enthält (Deutsche Zöliakie-Gesellschaft, 2015). Die Arzneimittel der WALA Heilmittel GmbH sind glutenfrei, sofern in einem Warnhinweis nicht explizit auf Gluten hingewiesen wird.

Die gelisteten Arzneimittel mit Warnhinweis enthalten jedoch weniger als 20 ppm Gluten, daher gelten sie ebenfalls als glutenfrei und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie Probleme bei Zöliakie verursachen.

Glutenhaltig sind:

Arzneimittelsicherheit und Nebenwirkungsmeldungen

Als pharmazeutischer Unternehmer ist die WALA Heilmittel GmbH für die Sicherheit und Wirksamkeit der WALA Arzneimittel verantwortlich. Dabei sind alle Meldungen interessant, unabhängig davon, ob eine unerwünschte Arzneimittelwirkung bereits in der Gebrauchs- oder Fachinformation beschrieben ist. Ihre Meldung ist wichtig. Sie wird sorgfältig dokumentiert, bewertet und anschließend anonymisiert in einer Datenbank erfasst, um sie an die entsprechenden Behörden innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Meldefristen weiterzuleiten. Patienteninnen und Patienten sollten sich natürlich im Fall von medizinischen Notfällen umgehend an ihren Arzt und / oder den ärztlichen Notdienst wenden.

Wenn Sie einen Verdachtsfall einer unerwünschten Arzneimittelwirkung (Nebenwirkung) zu einem WALA Arzneimittel berichten möchten, können Sie sich an die Gruppe Arzneimittelsicherheit/-information wenden.

Tel. +49 7164930-4444
(montags­ bis freitags 9:00­ –16:00 Uhr)

Fax +49 7164930-96989
arzneimittelsicherheit@wala.de